Heute besuchten die gesundheitspolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Marret Bohn, und der Grüne Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Eckernförde, Joschka Knuth, gemeinsam mit den Grünen Kreistagsabgeordneten Ulrike Kühn-Rauter und Gudrun Rempe sowie Edgar Meyn und Anja Koch aus der Grünen Ratsfraktion die Imland-Klinik in Eckernförde.
Mit dem Geschäftsführer der Imland gGmbH Markus Funk und der stellvertretenden Betriebsratsvorsitzende Dr. Andrea Thom sprachen sie über die derzeitige Situation der Imland-Klinik und die Zukunft der Gesundheitsversorgung im Kreis Rendsburg-Eckernförde.
Dazu sagt die gesundheitspolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Marret Bohn:
„Der Besuch vor Ort hat uns nochmal eindringlich vor Augen geführt, welchen Handlungsbedarf es gibt. Die Klinik wurde in den 60er-Jahren gebaut und erfüllt viele wichtige Standards nicht mehr. Wir brauchen eine klare Perspektive für den Standort Eckernförde. Das ist wichtig für die medizinische Versorgung der Bevölkerung vor Ort. Außerdem brauchen wir eine klare Perspektive für die Beschäftigten. Sie leisten hier unter schwierigen baulichen Bedingungen hervorragende Arbeit. Wir werden uns auf Landesebene und innerhalb unserer Koalition für den Standort Eckernförde einsetzen. Mein Ziel ist, dass wir so schnell wie möglich eine positive Entscheidung treffen.“
Der Grüne Landtagsabgeordnete Joschka Knuth ergänzt:
„Uns ist heute noch einmal deutlich geworden, wie groß der Handlungsdruck in Eckernförde ist. Es braucht dringend Investitionen in einen zukunftsfähigen Standort. Die Beschäftigten leisten unter schwierigen Bedingungen eine hervorragende und besondere Arbeit. Sie und die Region brauchen zügig Planungssicherheit. Hier ist die Politik am Zug.
Sobald im Kreis Klarheit über die Zukunftsplanung für die Imland-Klinik herrscht, werden wir alles tun, auch auf Landesebene die notwendigen Investitionsmittel zur Verfügung zu stellen. Wir bekennen uns als Grüne ganz klar zum Standort Eckernförde.“
Die Grüne Ratsfrau Anja Koch sagt weiter dazu:
„Es ist ein wichtiges Signal und ich bedanke mich sehr dafür, dass sich die Grünen aus dem Kreistag und Landtag so deutlich für den Erhalt des Standorts Eckernförde ausgesprochen haben. Das Krankenhaus ist für Eckernförde nicht nur ein sehr wichtiger Arbeitgeber, sondern mit seinen Angeboten, seinem Personal und dem fast familiären Charme etwas ganz Besonderes. Der Standort Eckernförde mit seinem großen Einzugsgebiet muss unbedingt erhalten bleiben.
Dänemark hat gerade erkannt, dass die Zentralisierung von Krankenhäusern ein Fehler war. Daher ist auch mein Appell: Der Standort Eckernförde mit seinem großen Einzugsgebiet muss unbedingt erhalten bleiben!
Ich verstehe, dass die Mitarbeiter*innen in der aktuellen Situation verunsichert sind und eine klare Perspektive brauchen. Ich kann sie nur eindringlich bitten: bleiben Sie dem Standort Eckernförde mit all Ihrem Wissen und Ihrer Erfahrung erhalten, bewerben Sie sich nicht weg!“
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